10 Tipps gegen Periodenschmerzen
Es zwickt mal wieder im Unterbauch und du suchst nach Alternativen zur obligatorischen Schmerztablette? Hier ein paar tolle Coping Strategien gegen Regelmschmerzen für zu Hause!
Ist es wieder soweit? Dein Uterus fletscht metaphorisch die Zähne, verkrampft sich im Minutentakt und du möchtest dich am liebsten in der Bettdecke vergraben und am besten gleich gar nicht das Haus verlassen? Wir kennen solche Tage nur allzu gut.
Genau dafür haben wir unser biologisches Massageöl für Periodenbeschwerden als Support für diese schwierige Zeit entwickelt. Die folgenden 10 Tipps gegen Regelschmerzen, helfen dir bestimmt. Und keine Sorge - so schnell sie gekommen sind, sind die Tage auch schon wieder vorbei!
10 Tipps gegen Regelschmerzen
1. Vitamine & Comfort Food
Eine magnesium- und kalziumreiche Ernährung kann helfen, Unterleibskrämpfe und Stimmungsschwankungen zu lindern. Außerdem solltest du - trotz Heißhunger - auf leichte Kost setzen. Vermeide blähende Lebensmittel, wie salzige Snacks, auch wenn dein Gusto nach Chips und Salzgebäck verlangt.
Gut ist eine reiche Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen - Obst und Gemüse sind nie verkehrt! Zu unseren liebsten Lebensmitteln in dieser Zeit gehören Bananen, Haferflocken, aber auch Nüsse, Sonnenblumenkerne und Spinat.
Alkohol, Zucker und Nikotin sollten tabu sein. Davon profitiert aber auch deine Haut! Denn Akne kommt nicht selten von prämenstruell bedingten Heißhungerattacken, die uns Dinge essen lassen, die wir sonst vielleicht gar nicht erst angreifen würden.
Leider verstärkt auch Koffein die Beschwerden, verzichte daher am besten auch so gut es geht auf Kaffee. Cola ist gleich doppelt schlecht, denn es enthält außerdem auch noch viel Zucker…
Wir setzen da lieber auf die Kraft von Heilkräutern: Wohltuende und entspannende Kräutertees mit Schafgarbe, Melisse, Johanniskraut, uvm. sind bewährte Begleiter.
Wenn sich Heißhunger-Attacken ankündigen, greif zu wärmendem Comfort Food:
z.B. ein herzhaftes, wärmendes Curry mit Süßkartoffeln, Cashews und Reis, kombiniert mit wohltuenden Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Ingwer. Am liebsten kuscheln wir uns aber in eine flauschige Decke und löffeln eine warme, würzige Suppe.
2. Aromatherapie & ätherische Öle
Ätherische Öle wie Lavendel, Vanille oder Muskatellersalbeiöl kannst du auch in die Duftlampe tröpfeln oder auf die Schläfen und Handgelenke auftragen. Sie wirken ausgleichend auf den Geist und helfen dir zu entspannen. Muskatellersalbei wird sogar als "Frauenöl" bezeichnet, weil er bei hormonell bedingten Stimmungsschwankungen Körper und Geist wieder in Balance bringt.
3. Massagen
Vor und während der Periode leiden viele Frauen unter Begleiterscheinungen wie vermehrte Wassereinlagerungen im Gewebe, Unterleibsschmerzen, Ziehen in den Oberschenkeln, uvm. Die besondere Mischung der ätherischen Öle in unserem Moon Oil mit Muskatellersalbei und Zimt lädt zum Entspannen ein und ist speziell auf die Bedürfnisse während der Periode ausgelegt.
Anwendung: Am Bauch, am unteren Rücken und an den Oberschenkeln (Innenseiten) mit streichenden und kreisenden Bewegungen sanft in die Haut einmassieren und einwirken lassen. Hilft beim Entspannen und wirkt krampflösend. Bei Bedarf mehrmals täglich anwenden.
Da das Moon Oil, wie unsere anderen Körperöle, aus hochwertigen Pflanzenölen besteht und deshalb auch sehr pflegend wirkt, kannst du es natürlich auch ganz normal zur Körperpflege verwenden.
4. Wärme
Wärme wirkt krampflösend. Mütter haben schon recht, wenn sie im Winter Wärmeflaschen im Akkord füllen. Denn jede Wärme, die wir dem Körper von außen zuführen, muss er selbst nicht produzieren und spart somit Energie. Und Energie ist während der Periode ja Mangelware…
Wärme unbedingt auch das Massageöl vor der Anwendung in den Handflächen an. Nichts ist schlimmer als kalte Hände! Eine Decke, Wärmflasche oder Kirschkernkissen spenden zusätzlich Wärme (nach der Massage) für mehr Wohlbefinden!
5. Vorbeugen
Leidest du regelmäßig unter starken Schmerzen während der Periode, kannst du mit den Massagen schon in der zweiten Hälfte deines Zyklus bzw. ein paar Tage vor dem Einsetzen der Periode beginnen.
6. Bewegung
Die typischen Muskelkontraktionen im Unterleib führen zu einer schlechteren Durchblutung der Gebärmutter. Bewegung löst Verkrampfungen. Such etwas, das sich für dich gut anfühlt. Radfahren, schwimmen oder einfach ein bisschen spazieren gehen. Alles kann - nichts muss!
7. Ausgleichende Yogaübungen
Unsere liebste Art, den Körper während der Menstruation in Bewegung zu bringen, ist Yoga. Denn so kannst du gezielte Übungen machen, die dich entspannen, ohne zusätzlich Schmerzen zu verursachen. Außerdem musst du das Haus oder die Wohnung so nicht verlassen. ;)
Es gibt gezielte Übungen, die den Beckenboden und die Muskulatur im Unterbauch und um die Hüften entspannen. Auch wenn die Motivation noch so gering ist, empfehlen wir zumindest ein paar Minuten Yoga vor dem Schlafengehen.
Diese 4 Asanas helfen uns immer sehr gut dabei einen langen Tag ausklingen und hinter uns zu lassen:
Balasana - Haltung des Kindes:
Eine ruhige Position, die keine Kraft erfordert. Sie hilft bei Kopf- und Rückenschmerzen und ermöglicht dir tief ein- und auszuatmen.
Ustrasana - Kamel:
Das Kamel ist etwas anspruchsvoller, aber dafür auch eine sehr wirksame krampflösende Dehnungshaltung, die sich positiv auf die Bauch- und Beckenmuskeln auswirkt. Hilft bei Schmerzen im unteren Rücken, aber auch bei Angstzuständen und Stress!
Paschimottanasana - Sitzende Vorbeuge:
Hilft ebenfalls beim Entspannen und schafft Raum für tiefe und ruhige Atemzüge. Im Yin Yoga hält man Haltungen übrigens gleich mehrere Minuten lang. Das hat auch einen meditativen Nebeneffekt!
Supta Baddha Konasana - Der liegende Schmetterling:
Diese Asana ist perfekt, um zur Ruhe zu kommen und zu entspannen, also ideal vor dem Schlafengehen. Sie stärkt und öffnet die Leiste und stimuliert die Fortpflanzungsorgane. Du kannst sie als Abschluss im Savasana oder einfach im Bett mit einer Wärmflasche auf dem Bauch machen.
8. Entspannung & Meditation
Wie schon erwähnt, hilft Ruhe den roten Drachen zu zähmen. Gönn dir einen Moment für dich, hör in dich hinein, was du brauchst und was dir gerade gut tut. Manchmal reichen schon 5-10 Minuten Meditation aus, um den Fokus kurz nach innen zu richten und herauszufinden, was dir gerade in diesem Moment gut tut.
9. Akupressur
Akupressur verfolgt dasselbe Prinzip wie Akupunktur. Nur statt den Nadeln stimulierst du bestimmte Druckpunkte einfach mit deinen Fingern.
Ein guter Punkt gegen Regelschmerzen befindet sich an der Innenseite der Unterschenkel. Drücke etwas eine Hand breit unterhalb deines Knies etwa 5 Minuten lang mit 2 oder 3 Fingern an die Beininnenseite. Du solltest schon nach kurzer Zeit Erleichterung spüren. Nach Bedarf mehrmals täglich wiederholen.
10. Akzeptanz & Loslassen
Akzeptiere die Achterbahnfahrt der Gefühle in dieser Zeit und nimm alles so, wie es kommt. Du hast ein Treffen oder Date mit Freund*innen vereinbart, als du gerade mega fit warst und hast plötzlich überhaupt keine Lust mehr darauf? Dann akzeptiere das! Denn Stress macht die Schmerzen nur schlimmer, also keep calm und trau dich ruhig auch mal “nein” zu sagen! Echte Freund*innen verstehen sowas!
Probier aus, was dir gut tut und was deine Schmerzen lindert. Die perfekte Kombi von Dingen, die am besten helfen, ist für jeden individuell und unterschiedlich. Wenn deine Freundin, Mama oder Schwester auch unter Schmerzen während der Periode leiden, empfehlen wir unser Moon Oil als Geschenk für wohltuende Selfcare Momente auch an Tagen, wo das Entspannen nicht ganz so leicht fällt!
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